Reiki und Wissenschaft

Schon der österreichische Wissenschaftler Freiherr von Reichenbach forschte im 19. Jhdt. in Bezug auf das Thema Lebensenergie. Heute hat die Wissenschaft viele weitere Möglichkeiten Methoden der Energieübertragung und dessen Wirksamkeit zu untersuchen. Um Reiki naturwissenschaftlich begreifen zu können ist es notwendig sich mit elektrischen und magnetischen Feldern auseinanderzusetzen.

Wir wissen heute, dass durch unser Nervensystem, welches mit allen Organen und Geweben verbunden ist, Strom fließt. Dieser Fluss ist nötig um Informationen zu leiten die das Funktionieren unsere Körpers gewährleisten. Das Perineurium stellt dabei eine Schicht dar, welches das Nervensystem umgibt und direkt am Heilungsprozess beteiligt ist. Wird ein Teil des Körpers verletzt erzeugt das perineurale System an der verletzten Stelle ein elektrisches Potential, das den Körper auf die Verletzung aufmerksam macht und Zellen wie weiße Blutkörperchen, Fibroblasten, etc. an die verletzte Stelle fließen lässt. Das perineurale System reagiert sehr empfindlich auf Magnetfelder von außen. Wo Strom fließt baut sich ein magnetisches Feld auf, auch im menschlichen Körper. Dieses nennt man Biomagnetfeld. Mit Biomagnetmessern kann man dieses Feld bereits messen. Einer der führenden Forscher in diesem Bereich ist Dr. John Zimmerman von der Universität von Colorado – School of Medicine. Er verwendet dazu den SQUID um die biomagnetischen Felder zu messen. Da Magnetfelder ausstrahlen beeinflussen sie andere Felder in ihrer Umgebung. Dieses nennt man Induktion und findet auch zwischen Menschen statt.

Mit einfachen Magnetmessern kann man auch die biomagnetischen Felder der Hände, die aufgelegt werden, messen. Die Energie die aus den Händen fließt wird u.a. auch vom perineuralen System erzeugt. Dieses System umgibt die Nerven und bildet einen Weg für Gleichstrom, der von Gehirnwellen moduliert wird und wiederum vom Thalamus gesteuert wird.

Die Frequenz des biomagnetischen Feldes der Hände beginnt mit genau jener Frequenz zu pulsieren, die das erkrankte Organ braucht. Weil dieses Feld stärker ist als das des kranken Organs, werden die gesunden Frequenzen in das Feld des erkrankten Organs induziert. Auf diese Weise pendeln dich dessen Frequenzen wieder im gesunden Bereich ein. Dies wiederum wirkt sich auf die elektrischen Ströme aus, die in den Zellen und im Nervensystem innerhalb und außerhalb des Organs fließen. Die biologischen Abläufe des Organs beginnen mit der Selbstheilung.

Einer der führenden Forscher im Bereich der Energiemedizin ist Dr. James Oschman. Er stellte fest, dass sich das Feld der KlientInnen verändert wenn die Hände des/der Reiki-Therapeuten/In auf den Körper treffen. Der/Die TherapeutIn spürt dann Störungen im biomagnetischen Feld des Menschen. Dieses nennt man in der Reiki-Fachsprache Byosen. Diese Tatsache zeigt, dass sich die Reiki-energie selbst steuert und sich nicht der persönlichen Energie des Reiki-Gebers bedient.

Auch der Österreichische Berufsverband der ReikitherpeutInnen beschäftigt sich mit Forschung um nachzuweisen, dass Reiki zu einer wesentlichen Verbesserung von Beschwerden beitragen kann und als komplementäre Methode sehr gut geeignet ist.

U.a. erfolgten bereits Untersuchungen zu den Themen „Stress am Arbeitsplatz mit den Auswirkungen von chronischen Beschwerden am Bewegungsapparat“ und „Schlafstörungen, Erschöpfung und chronische Müdigkeit“. Aktuell wird die Wirkung von Reiki auf Krankheiten des Auges untersucht.

Ich selbst untersuche Reiki auf geisteswissenschaftlicher Ebene. Als Medizinanthropologin forsche ich über Beweggründe warum Menschen auf diese Art der Alternativmedizin zurückgreifen. Es sind vor allem die Angst vor Nebenwirkungen der schulmedizinischen Therapien und die wunderbaren Selbsterfahrungen die mit dieser natürlichen Methode gemacht werden die Menschen dazu bewegt ReikitherapeutInnen aufzusuchen. Reiki belastet weder das kostenintensive Krankensystem noch den menschlichen Körper. Diese Methode wird auch gern dann verwendet wenn die Schulmedizin an ihren Grenzen angelangt ist und keine Möglichkeiten mehr bietet einer Krankheit zu begegnen.

Wenn du Interesse hast und dich selbst an meiner Forschung beteiligen möchtest kontaktiere mich damit ich die den Fragebogen und weitere Infos dbzgl zukommen lassen kann. Ich freue mich über jeden Mitwirkenden.

Hier einige Links zum Thema Reiki und Wissenschaft:

James L. Oschman: Energiemedizin, 2009, Urban & Fischer Verlag

W. L. Rand, W. Lübeck, F. A. Petter: Das Reiki-Kompendium, 2000, Windpferd Verlag

www.reiki-alliance-deutschland.de

Shambhala Reiki

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